Roland-Werkstatt für Familienforschung im FamilySearch-Center war wieder erfolgreiche Anlaufstelle!
Ein Höhepunkt war das gelungene Erforschen der bis dato unbekannten Daten des Vaters einer unehelich während der Besatzungszeit geborenen 79jährigen Besucherin, die unseren Termin aus der Zeitung erfahren hatte und nur wenige Informationen mitbringen konnte.
Von Hans-Joachim Tenschert
Der britische Soldat, der aus Schottland kommen sollte, aber auch schon damals in Großbritannien verheiratet gewesen sein sollte und von dem nur der Nachname inzwischen bekannt war, wurde tatsächlich ausfindig gemacht.

Symbolbild. Quelle: Pixabay, made by loopneo
Und nicht nur das: Es gelang sogar, seinen britischen Heiratseintrag vor 1946 mit natürlich auch den Brautdaten aufzuspüren und auch dessen Vater über eine Karteikarte von Associated Press.
Mit welchen Glücksgefühlen diese Besucherin an diesem Abend nach Hause fuhr, können wir nur ansatzweise nachempfinden...
Software-Empfehlungen für den Anfang waren auch wieder gefragt, verbunden mit den Möglichkeiten, seine Daten dann bei FamilySearch auf zweierlei Arten einzubringen.
Freude und Erstaunen wurde auch bei einem 90jährigen Besucher mit ostpreußischen Wurzeln und seinem Sohn ausgelöst, als ihnen gezeigt wurde, was zu dieser Region alles an Material allein im Center durchgesehen werden kann: Die diesbezüglichen Regalreihen in der Bibliothek, die überformatigen Bände auf dem dortigen Ablagetisch, die Duplikate zum kostenlosen Mitnehmen und nicht zuletzt auch die topographischen Karten aus jenem Bereich, von denen das doppelt vorhandene Blatt 43 mit dem ostpreußischen Osterode dann auch gerne mitgenommen wurde in einer auch mit Prospektmaterial gefüllten Archion-Tasche.