Roländer informierten sich über genealogische Quellen für die Hansestadt Lübeck!

IGGP-Präsidentin Barbara Schmidt referierte beim Online-Vortragsabend!

„Ein Blick über den Tellerrand hinaus, ist immer wichtig!“, so die Roland-Vorsitzende Angela Sigges bei der Begrüßung zum Roland-Online-Abend am 9. April 2024. Dieses Mal ging es in den Norden in die Hansestadt Lübeck, um zu erfahren, welche genealogischen Forschungsquellen es für Ahnenforscherinnen und Ahnenforscher mit Vorfahren aus Lübeck gibt. 

 

Von Georg Palmüller

 

Wenige Minuten nach 19.00 Uhr begrüßte Angela Sigges die Präsidentin der „International German Genealogy Partnership“ (IGGP), Barbara Schmidt, die zum Thema „Genealogische Quellen für die Hansestadt Lübeck“ referierte.

 

Die Referentin führte ihr internationales Online-Publikum zunächst in Kurzfassung durch die Geschichte der Hansestadt, die früher keine Häusernummerierung besaß, sonder in vier Quartiere eingeteilt war: dem Marien-Quartier, dem Narien-Magdalenen-Quartier, dem Johannes-Quartier und dem Jacobi-Quartier. Heute erinnern spezielle Schilder noch an diese Einteilung, die aber nicht mehr gebräuchlich ist.

Bei ihrem kurzen Streifzug durch die Geschichte der Hansestadt Lübeck zeigte die Referentin auf, dass die Innenstadt früher in vier Quartiere aufgeteilt war.

"Wo finde ich was?" Das war das Thema des Online-Abends, der dem Publikum eine erstaunliche Zahl von Forschungsquellen eröffnete.


Dann widmete Barbara Schmidt sich den Quellen, die für Ahnenforscherinnen und Ahnenforscher mit Vorfahren aus Lübeck wichtig sind und erläuterte, wo welche dieser Quellen gelagert, um Auskünfte daraus erhalten zu können.

 

Während ihres Vortrages wurden Internet-Links von fleißigen Helferlein im Hintergrund schon in das Info-Padlet zur Veranstaltung eingetragen und den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Außerdem gibt es zu diesem sehr interessanten und informativen Online-Vortrag noch ein Handout von der Referentin.

Sehr informativ war auch die Gliederung der Präsentation der Forschungsquellen in chronologischer Zusammenfassung.

Volkszählungsakten als ergiebige Forschungsquellen sind für Ahnenforscher höchst wichtig!


Zum Schluss des etwa 60-minütigen Vortrags kam das Publikum ob der Fülle der zur Verfügung stehenden Forschungsquellen zur Hansestadt Lübeck ins Staunen und Barbara Schmidt stand für Fragen zur Verfügung.

 

Hoch interessant war auch die Präsentation der Quellen, von der Frühzeit bis zur heutigen Zeit chronologisch gegliedert.

 

Wir möchten uns sehr herzlich bei Barbara Schmidt für diesen sehr interessanten und informativen Vortragsabend bedanken.